Heilpraktik für Psychotherapie

Herzlich willkommen beim Schnupperkurs!

Herzlich willkommen bei unserem Schnupperkurs rund um den Heilpraktiker für Psychotherapie!

Kannst Du gut zuhören?
Suchen Freunde und Bekannte oft Deinen Rat und vertrauen Dir auch teils sehr private Dinge an?
Siehst Du die Zusammenhänge von Entwicklungen vor Dir, wenn Dich Menschen um Hilfe bitten, weil sie nicht weiter wissen?
Und fühlt es sich gut an, diese Unterstützung zu geben und damit etwas Gutes bewirkt zu haben?

Dann hast du bereits erlebt, wie sich die Arbeit als Heilpraktiker für Psychotherapie anfühlen kann.

“Heilpraktiker für Psychotherapie“

Die Berufsbezeichnung gibt es seit 1993

Damals gab es eine Klage gegen die bis dahin übliche Vorgehensweise, dass auch Menschen, die nur psychotherapeutisch arbeiten wollen, die Prüfung zur Vollzulassung als Heilpraktiker ablegen müssen. Das bedeutet nämlich, sich intensiv mit dem menschlichen Körper zu beschäftigen, zu lernen, wie dieser aufgebaut ist, wie die Organsysteme an sich und miteinander funktionieren, wie es zu Krankheiten kommen kann und wie diese behandelt werden können. Total spannend, doch für jemanden, der rein psychotherapeutisch arbeiten möchte, ist doch ganz schön viel Unnötiges dabei. Der Klage wurde entsprochen; seitdem gibt es die Berufsbezeichnung “Heilpraktiker für Psychotherapie” und natürlich auch eine passgenau für diese Tätigkeit zugeschnittene Ausbildung.

Um unsere Infos leichter lesbar zu machen, werden wir für den “Heilpraktiker für Psychotherapie” die Abkürzung HPP nutzen.

 

Was macht ein HPP denn so?  

Ein HPP arbeitet psychotherapeutisch mit im schulmedizinischen Sinne erkrankten Menschen – also Patienten. In der Regel kommen solche Menschen zum HPP, die z.B. unter Ängsten, Zwängen, Depressionen oder Ess-Störungen leiden und therapeutische Hilfe suchen. Oder die Angehörigen von jemandem mit psychischen Problemen brauchen Unterstützung und Rat, wie sie bestmöglich mit dem geliebten Menschen umgehen sollen, ohne sich selbst aufzureiben. Manche Hilfesuchenden sind an sich gar nicht psychisch krank, sondern haben gerade eine schwierige Lebensphase oder hatten schlimme Erlebnisse und brauchen jemanden mit professionellem Blick darauf als Begleitung auf dem Weg aus der Krise. Du siehst also, das Betätigungsfeld eines HPP ist groß.

Ähnlich vielfältig sind die Methoden, mit denen gearbeitet werden kann. Dazu erzählen wir Dir später noch mehr.

Wenn Du in Deutschland als HPP arbeiten willst, brauchst Du die sogenannte “Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie”. Diese wird nach Bestehen einer Überprüfung vor dem Gesundheitsamt erteilt. Mehr zu dieser Prüfung und wie Du Dich darauf vorbereiten kannst, erfährst Du auch noch hier.

Ein HPP arbeitet also mit Menschen mit psychischen Störungen – sind damit Verrückte gemeint?

Nein, wenn Du bei Verrückten an schreiende Menschen in Zwangsjacken denkst. (Die findest Du eher auf der psychiatrischen Station eines Krankenhauses.)

Und auch: Ja, denn verrückt beinhaltet ver-rückt, also dass etwas verrückt ist und das trifft auf viele Menschen mit psychischen Störungen zu. Wenn z.B. ein schwieriges Erlebnis nicht abschließend verarbeitet und in die Persönlichkeit integriert werden konnte, wodurch Symptome wie Ängste oder andere Beschwerden entstehen können.

Eine psychische Störung sieht man den Menschen oft gar nicht an, im Gegensatz zu vielen körperlichen Beschwerden. Ein Beinbruch z.B. schmerzt und ist auf dem Röntgenbild sichtbar, die Stelle ist wahrscheinlich gerötet, geschwollen und das Bein funktioniert nicht mehr wie gewohnt.

Um psychische Störungen zu beschreiben, bedient man sich der sogenannten „Elementarfunktionen“. Um zu verstehen, was genau sich dahinter verbirgt, werfen wir mal einen Blick in den HPP-Unterricht.

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